Beste Bondage Positionen

Beste Bondage Positionen

Beste Bondage Positionen

Heute schenken wir dem B in BDSM unsere Aufmerksamkeit: Der Fokus liegt also auf Bondage, denn Fesselspiele können beim Sex wahnsinnig viel Spass und Lust machen. Ihr seid auf der Suche nach Inspiration für Stellungen? Hier gibt es 7 Vorschläge für alle Erfahrungs-Levels, mit denen ihr eure Fessel-Fantasie ausprobieren könnt.

Wichtig zum Start

Zentral bei Bondage: Stellt unbedingt sicher, dass die Fesseln nicht zu eng sitzen, sonst kann es zu Problemen mit der Durchblutung kommen. Als Faustregel sollten immer zwei Finger zwischen den Fesseln und der Haut Platz haben. Definiert vorher die Rollen (dominanter vs. devoter Part) und macht ein Safe Word ab, mit dem die Session sofort unterbrochen/beendet wird. Und: Schaut, welches Fesselmaterial (Rope, Bondage Tape etc.) am besten zu euch passt – verwendet unbedingt Produkte, die extra für Bondage konzipiert sind. Seile aus dem Baumarkt sind nicht für die Verwendung auf der Haut geeignet und daher nicht empfehlenswert.

Zum Schluss: Fesselspiele können sehr intensiv sein, nehmt euch nach dem Sex also Zeit für Aftercare (eine gemeinsame Nachbesprechung) und geht aufeinander ein – so wird das nächste Mal Bondage noch lustvoller für alle!

Softer Einstieg

Du bist dir nicht sicher, wie sich das Fesseln für dich anfühlt und willst dich lieber langsam herantasten? Dann eignet sich diese Stellung prima: Lege dich so auf den Rücken, dass dein Gegenüber dich oral verwöhnen kann. Schiebe nun deine Hände unter deinen Po und presse sie zusammen – probier aus, ob du das fesselähnliche Gefühl magst. Du kannst jederzeit ganz einfach loslassen, wenn es sich nicht gut anfühlt.

Bondage-Löffelchen

Spooning auf eine neue Art! Hier hebt ihr die Löffelchen-Stellung aufs nächste Level: Der kleine Löffel trägt Fesseln an den Handgelenken/Unterarmen, während der grosse Löffel von hinten (mit einem Penis oder Strap-on) eindringt oder einen Vibrator ansetzt. Optional könnt ihr auch die Fussgelenke zusammenbinden – oder ihr geniesst es, mehr Spielraum für Bewegung zu haben und euch besser zu spüren. Ab geht’s in Richtung Orgasmus!

Bend forward

Diese Stellung erinnert an Doggy und eignet sich sowohl für vaginalen als auch analen Sex: Eine Person beugt sich nach vorne, die Handgelenke und die Unterschenkel/Fussknöchel werden zusammengebunden. So kann die zweite (dominante) Person vaginal oder anal eindringen und ihr startet einen heissen Bondage-Ritt!

Frogtie

Bei der Frogtie-Position kniet sich eine Person hin, so werden die Oberschenkel an die Unterschenkel/Fussgelenke gefesselt – das erinnert an einen Frosch, was dieser Stellung ihren Namen verleiht. Entweder du bleibst in dieser aufrechten Position oder du lehnst dich mit dem Oberkörper nach vorne und legst deine Arme hin. So wird eine Penetration möglich, dein Schatz kann auch deinen Rücken oder deine Nippel streicheln – je nachdem, worauf ihr Lust habt. Bock auf Abwechslung? Als Variation könnt ihr die Arme je aussen an ein Bein binden oder hinter dem Rücken fesseln.

Spread Eagle

Hier gibst du dich deinem Schatz voll und ganz hin: Bei der Spread Eagle Stellung werden nämlich die Handgelenke und Fussknöchel einer Person an je einer Ecke des Bettes befestigt. Ihr habt die Wahl, ob ihr das Ganze auf dem Bauch oder auf dem Rücken liegend gestalten wollt. So könnt ihr Sex beispielsweise in der Missionarsstellung geniessen. Die Spread Eagle Position lässt sich auch abwandeln: Wenn ihr nur die Hände ans Bett bindet, schenkt ihr den Beinen mehr Bewegungsfreiheit.

The Crab

Setze dich aufrecht hin (auf die Bettkante oder einen Stuhl). Positioniere deine Arme hinter dem Rücken, so dass die Ellbogen und Handgelenke gefesselt werden können. Bei den Beinen sitzen die Fesseln an den Fussknöcheln. Als Inspiration: So kann dein*e Sexpartner*in vor dir stehen und du gibst Oralsex oder dein Schatz verwöhnt dich mit einem Handjob… Euch fallen bestimmt weitere spannende Kombinationen ein, experimentieren lohnt sich!

Hogtie

Diese Stellung eignet sich für Bondage-Fortgeschrittene: Eine Person legt sich auf den Bauch, so werden die Hand- und Fussgelenke jeweils zusammengebunden. Danach werden die Arme nach hinten gestreckt und mit den Füssen (durch ein Hogtie-Harness, Bondage-Rope oder -Tape) verbunden. Bei der Hogtie-Stellung kannst du dich selbst kaum bewegen und gibst dich ganz der Lust hin. Wichtig zu beachten: Lasst die Verbindung zwischen Hand und Fuss eher länger, damit ihr dem Rücken nicht schadet.

 

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