Doggy Style: Was macht den Klassiker noch besser?

Doggy Style: Was macht den Klassiker noch besser?

Doggy Style klingt besser als die deutsche Version ‚Hündchenstellung‘, das steht ausser Frage. Was aber ebenfalls ausser Frage steht, ist, dass diese Sexstellung eine der beliebtesten – und am häufigsten praktizierten – weltweit ist. Kein Wunder, denn die Position gilt als eine der intensivsten überhaupt, die eine sehr tiefe Penetration erlaubt. Damit auch dieser Klassiker nicht irgendwann langweilig wird, verraten wir hier ein paar neue Varianten.

Die Vorteile dieser Sexstellung

Widmen wir uns doch zunächst einmal der Frage, warum der Doggy Style immer wieder in den Top 3 der beliebtesten Sexstellungen landet. Dadurch, dass die empfangende Person im Vierfüsslerstand vor der eindringenden Person kniet, kann besonders tief von hinten eingedrungen werden. Der Winkel ermöglicht dabei eine gezielte Stimulation des G-oder P-Punkts. Zudem sind die Hände der eindringenden Person frei und können hervorragend genutzt werden, um den Körper der empfangenden Person, wie die Brust oder Klitoris, zu verwöhnen. Die empfangende Person kann sich entspannen, die Kontrolle abgeben und das Erlebnis geniessen. Auch für Schwangere ist diese Sexstellung eine gute Variante, denn der Babybauch hat allen Freiraum, den er benötigt.

Diese Doggy Style Pannen gilt es zu vermeiden

Trotz aller Vorteile können auch bei dieser Sexstellung ein paar Stolpersteine aufkommen. So ist es zwar einerseits besonders intensiv, dassman so tief eindringen kann, aber das kann auch zu Schmerzen führen. Daher besser ganz sachte anfangen und abchecken, wie tief und intensiv es für beide angenehm ist. Auch der Einsatz von Gleitgel hilft weiter.

Für manche Menschen ist diese Position vielleicht erst einmal ungewohnt, sie fällt ja eher in die Kategorie ‚animalischer Sex‘ als Kuschelsex. Vertrauen ist daher die Basis, die diese Sexstellung erst richtig gut macht. Aber sind wir mal ehrlich, das ist beim Sex ja eigentlich immer so, oder? Manchen Frauen fehlt beim klassischen Doggy Style die zusätzliche klitorale Stimulation, die zahlreichen Umfragen zufolge die meisten Frauen nun mal brauchen, um zum Orgasmus zu kommen. Aber lehnt euch zurück, denn es gibt einige Möglichkeiten, um den Klassiker dementsprechend abzuwandeln. Beispielsweise durch den Einsatz von Toys, darüber aber später mehr…

Abwandlungen, die den Doggy Style noch prickelnder machen

Etwas höher: Durch Kissen könnt ihr die Position noch komfortabler machen und den Winkel des Eindringens verändern. Verwöhnt in dieser Stellung den Rücken der empfangenden Person, um das Erlebnis noch intimer zu gestalten.

Besonders intensiv: Legt sich die empfangende Person auf den Oberschenkeln ab, anstatt im Vierfüsslerstand zu sein, wird die Vagina enger und das Erlebnis besonders intensiv. Zusätzlich kann so auch ganz bequem ein kleiner Auflegevibrator an die Klitoris gelegt werden. Auch Wand-Massager eignen sich optimal für vielfältige, zusätzliche Stimulationen am ganzen Körper. Das bereits angesprochene Doggy Style Problem, dass vielen Frauen dabei die Stimulation der Klitoris fehlt, muss also nicht zwingend händisch behoben werden. Es können Sextoys zum Einsatz kommen, die diesen Zusatzjob ganz hervorragend erledigen. Ein bisschen Support kann ja nicht schaden…