Gold für die Schweiz: Wir sind Weltmeister im Analsex

Gold für die Schweiz: Wir sind Weltmeister im Analsex

Der Sommer 2024 steht ganz im Zeichen sportlicher Wettkämpfe: Anlässlich des Starts der Spiele in Paris hat Amorana zusammen mit der Sexual-Wellness-Marke We-Vibe eine eigene Version der «Grossen O-Spiele» veranstaltet. Bereits zum zweiten Mal diesen Sommer darf sich Spanien über einen Siegertitel freuen und auch die Schweiz steht auf dem Podest, nämlich auf dem dritten Platz, dicht hinter den zweitplatzierten USA.   

Während die Athlet:innen in diesem Sommer in Paris um Medaillen kämpfen, haben Amorana und We-Vibe beschlossen, die sexuellen Gewohnheiten und die sexuelle Zufriedenheit auf der ganzen Welt genauer unter die Lupe zu nehmen. Dafür wurden globale Daten aus zwei Jahren und 11 Ländern untersucht, um die «Champions des Schlafzimmers» zu küren. Bewertet wurden verschiedene Disziplinen, darunter beispielsweise «Hornyquestrian» (Libidobewertung), «Hand(y)ball» (Masturbationshäufigkeit) oder «Hochsprung» (Masturbation im Flugzeug). 

Schweizer Überraschung: Champions im Schlafzimmer 

Verklemmte Schweiz? Vonwegen! Gleich doppeltes Gold gab es in der Disziplin «Rektalturnen» (Anal Sex), in der sich die Frauen, wie auch die Männer mit 59 % respektive 61 % jeweils den ersten Platz sicherten. Die Männer überzeugten zudem auch im «Surfen» (Verwendung von Gleitmittel) und holten sich dicht hinter den USA Silber mit 77 %, die angaben, häufig Gleitmittel zu verwenden.  

Mit der vierten Medaille sorgten die Schweizer Frauen für eine Überraschung: Im «Hand(y)ball» (Masturbationshäufigkeit) holten die Frauen Bronze mit 29.7 %, die angaben, mindestens einmal pro Woche zu masturbieren, während die Männer international abgeschlagen auf dem 9. Platz landeten. Trotz Masturbation-Gap masturbieren Frauen in der Schweiz im internationalen Vergleich häufiger als die Schweizer Männer. 

Spanische Dominanz  

Der spanische Sieg bei den grossen O-Spielen zeugt von einer grossen nationalen Begeisterung für sexual Wellness – sowohl die Männer als auch die Frauen gewannen fünf Goldmedaillen. Die Männer belegten den ersten Platz beim «Hornyquestrian» (Libidobewertung), «Sexual Sa-DISCUSS-faction» (sexuelle Zufriedenheit), «Hand(y)ball» (Masturbationshäufigkeit), «Bedroom Relay» (Sexhäufigkeit) und «Schwimmen» (Masturbation in der Dusche oder Badewanne).  

Spanische Männer bewerteten ihre Libido mit 7,61 von 10 Punkten, während 58 % von ihnen mindestens einmal pro Woche Sex haben. Und weitgehend auch guten Sex, denn 57 % von ihnen geben an, mit ihrem Sexualleben zufrieden zu sein. Das spanische Frauenteam belegte den ersten Platz in den Kategorien sexuelle Zufriedenheit, Hand(y)ball, Schlafzimmerstaffel, Schwimmen und Surfen (meiste Verwendung von Gleitmittel). 61 % gaben an, mit ihrem Sexualleben zufrieden zu sein, und 79 % haben schon einmal ein Gleitmittel verwendet.  

Die Schweiz im Vergleich: In der Disziplin «Hornyquestrian» (Libido) belegten die Schweizerinnen und Schweizer mit mit 5.57 Punkten (Frauen) und 6.73 Punkten nur den 8. Platz. Eine positive Überraschung gab es dafür bei der sexuellen Zufriedenheit, die trotz vergleichsweise tiefer Libido hoch genug ist um in der Gesamtwertung mit 45 % den 5. Platz zu belegen.  

Die Ergebnisse: Spanien, USA und Schweiz auf dem Podest 

Für jede Disziplin wurde eine Punktzahl vergeben, die von der Platzierung der jeweiligen Nation abhing, wobei die Nation mit der niedrigsten Punktzahl zum Sieger gekürt wurde. Letztendlich gewann Spanien sowohl die Wettbewerbe der Männer und Frauen als auch die Gesamtwertung.